
I'll Play It for You
D/PL 2008, 90 Min., Koproduktion mit TVP1
"I'll Play It for You" erzŠhlt die unglaubliche Lebensgeschichte der legendŠren polnischen Geigerin Wanda Wilkomirska, die als eine der grš§ten Geigerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. Ein berŸhrendes PortrŠt einer faszinierenden Musikerpersšnlichkeit. Der Film wurde mittlerweile neun Mal im polnischen Fernsehen ausgestrahlt und beim internationalen Filmfestival "Kameraton" mit dem 1. Preis in der Kategorie "MusikerportrŠt" ausgezeichnet.







Regie: Christine Jezior & Maciej Bialobrzeski
Buch: Christine Jezior
Kamera: Maciej Bialobrzeski
Schnitt: Maciej Bialobrzeski
Musik: Oskar Jezior
Festivals
PFFA in Chicago 2009KAMERATON Gorzow 2011
KAMERATON Gorzow 2011 - 2

Why Competitions
D/PL 2011, HD, 90 Min. (Director's Cut), 78 Min. (int. Fernsehfassung)
"Why Competitions" geht am Beispiel der Geschichte des Warschauer Chopin-Klavierwettbewerbs der Frage nach, ob Musikwettbewerbe gerecht sind und inwiefern Korruption Einfluss auf die vielen umstrittenen Juryentscheidungen in der Historie dieses renommierten Wettbewerbs hatte. Der kontrovers diskutierte Film wurde vom polnischen Kulturministerium anlŠsslich der Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Fryderyk Chopins in Auftrag gegeben und bei zahlreichen internationalen Filmfestivals mit Begeisterung aufgenommen.







Regie: Christine Jezior
Buch: Christine Jezior & Oskar Jezior
Kamera: Phillip Kaminiak, Theo Solnik
Schnitt: Oskar Jezior
Musik: Oskar Jezior
Festivals
NYPFF in NYC 2012PLANETE DOC FILM FESTIVAL 2011
PFFA in Chicago 2011
Festiwal Form Dokumentalnych NURT 2011
Presse
Celluloid ParadisoDokWeb.net
Filmweb.pl
Szwarcman - polityka.pl
Polityka.pl

Ida Haendel - This Is My Heritage
D/PL 2011, HD, 54 Min.
Ida Haendel, eine der berŸhmtesten Geigerinnen und Musikerpersšnlichkeiten des 20. Jahrhunderts, gibt in diesem vom polnischen Fernsehen TVP1 in Auftrag gegebenen Film zum ersten Mal einen Einblick in ihre Seele. Dies ist der bewegende LebensrŸckblick einer gro§en KŸnstlerin, die hier Ÿber alles spricht, was ihr langes und bewegendes Leben ausgemacht hat: ihre bereits im Kindesalter begonnene Weltkarriere, die Flucht ihrer Familie vor den Nazis, ihre Liebe zur polnischen Heimat und zu ihren Wahlheimaten London und Miami, ihr unerfŸlltes Liebesleben, sowie die Herausforderung, in WŸrde zu altern. Am Schluss bleibt lediglich die Erkenntnis, dass sie alles tun wird, um bis zum letzten Atemzug auf der Geige spielen zu kšnnen. Der Film wurde mit UnterstŸtzung des "Samorzad Wojewodztwa Lubelskiego" produziert.







Regie & Buch: Christine Jezior
Kamera: Theo Solnik, Phillip Kaminiak
Schnitt: Oskar Jezior
Festivals
KFF in Krakau 2012PFFA in Chicago 2012
The DocMiami International Film Festival 2012
The DocMiami International Film Festival 2012 - 2

Hier wurde ich geboren
D 2011, 10 Min.
In diesem Kurzfilm spricht die berŸhmte britisch-polnische Geigerin Ida Haendel Ÿber ihre Heimatstadt Chelm, die sie im Kindesalter in Richtung London verlassen musste, um den nationalsozialistischen Judendeportationen zu entkommen. Letztendlich wurde die gesamte jŸdische Bevšlkerung der Kleinstadt ermordet. Der Kurzfilm wurde im Auftrag des "Samorzad Wojewodztwa Lubelskiego" produziert.



Regie & Buch: Christine Jezior
Kamera: Bartek Bia³obrzeski
Schnitt: Kevin Heder

The Case Of Ivo Pogorelich
D 2012, 46 Min.
"The Case Of Ivo Pogorelich" rollt den faszinierenden Fall des kroatischen Pianisten Ivo Pogorelich auf, der 1980 beim berŸhmten Warschauer Chopin-Wettbewerb durch seine provozierenden Chopin-Interpretationen und sein extravagantes Verhalten seinen frŸhzeitigen Ausschluss vom Wettbewerb provozierte. Das vorwiegend junge Warschauer Publikum zeigte sich begeistert von Pogorelichs neuartigem Chopin-Spiel und ging auf die Barrikaden, die Wettbewerbsjury wollte jedoch die alteingesessenen Chopin-Traditionen wahren und sah sich im Recht.



Regie: Christine Jezior
Buch: Christine Jezior & Oskar Jezior
Kamera: Phillip Kaminiak, Theo Solnik
Schnitt: Oskar Jezior
Musik: Oskar Jezior

Kaja
D 2013, 55 Min.
"Kaja" erzŠhlt von der international gefeierten Geigerin Kaja Danczowska und ihrer Liebe zu ihrer Heimatstadt Krakau, der sie ihr ganzes bisheriges Leben Ÿber treu geblieben ist. Vivaldis "Vier Jahreszeiten" bilden den musikalischen Rahmen fŸr die Geschichte einer ungebrochenen Liebe zur Musik und zur Stadt Krakau.

Der erste Tag
D 2014, 82 Min.
Die Westgrenze Polens. WŠhrend der kommunistischen Herrschaft trennte sie polnische BŸrger von der anderen Welt. Dachten sie, diese Welt kšnnte womšglich besser sein? Sie waren sich jedoch sicher, dass sie anders ist.
ãDer erste TagÒ trŠgt in Form eines Dokumentarfilms einen etwas anderen Beitrag zur Migrationsdebatte bei. Im Vordergrund des Films stehen ungewšhnliche Geschichten Ÿber gewšhnliche Menschen, mit denen sich alle identifizieren kšnnen, deren Erlebnisse sowie Geschichten zum Teil voller Witz und Lebhaftigkeit, aber auch der tiefen Lebensklugheit herausragen. Fernab der gewšhnlichen Stereotype und politischen Abhandlungen erzŠhlen einige der in norddeutschen Bereich lebenden und mittlerweile sesshaft gewordenen Polen Ÿber ihren persšnlichen ersten Tag in Deutschland, Ÿber ihre anfŠngliche Unvertrautheit und ihr Erstaunen angesichts der Andersartigkeit ihres neuen Umlands.
Regie & Buch: Christine Jezior
Schnitt und Dramaturgie: Oskar Jezior
Kamera und Ton: Theo Solnik
Produziert von Maam.tv & Deutsch-Polnischer Kulturverein Braunschweig e.V.
Festivals
PFFA in Chicago 2014Internationales Filmfestival Braunschweig 2014
PLANETE DOC FILM FESTIVAL 2014
SPFF in USA 2014

Sonata
D 2018, 3 Min.
ãSonataÒ ist ein Musikvideo, in dem die Bremer Konzertpianistin Claudia Janet Birkholz eine Klaviersonate des amerikanischen Avantgarde-Komponisten John Cage spielt.
ãWie Muscheln am StrandÒ hat John Cage seine KlŠnge gefunden. FŸr seine
ãSonatas and InterludesÒ hat er Bolzen, Schrauben, Muttern und Gummis im
FlŸgel befestigt. So entstehen die zarten, gamelanartigen KlŠnge, mit
denen er dieses Werk komponiert hat. †berall lŠsst sich etwas finden und entdecken, wenn man nur wagt ungewohnte Wege zu gehen und ungewohnte Orte aufzusuchen.
Alte HŠuser mit zugewachsenem Eingang, baufŠllige Treppen, staubige
Dachbšden.Wer es wagt, ungewohnte Wege zu gehen und ungewohnte Orte aufzusuchen,
kann SchŠtze finden, die in die Zukunft weisen.



Regie & Buch: Christine Jezior
Schnitt und Kamera: Bartosz Bialobrzeski
Ton: Matthias Nordhorn
Festivals
Istanbul International Experimental Film Festival 2018Graffi Visual Cultures Short Film Festival 2018
Near Nazareth Festival 2018

The Haendel Variations
D 2018, 73 Min.
Was bleibt am Ende des Lebens, wenn man sein ganzes Sein und Tun der Musik gewidmet hat? Wenn die Epoche aus der die eigene Geigenkunst stammt, bereits lange der Vergangenheit angehšrt? Wenn die Finger es einem nicht mehr erlauben, das geliebte Instrument zu spielen? Der zwischen 2010 bis 2017 gedrehte Dokumentarfilm begleitet die KŸnstlerin Ida Haendel in einer Lebensphase, die in den meisten Biografien ausgespart wird: Dem Alter.
Die Zeit, nachdem der letzte Vorhang gefallen ist und ein Alltag eintritt, der zwischen Nostalgie und Lebensfreude, zwischen Einsamkeit, Sehnsucht und Hoffnung changiert. Mit viel Humor, Klugheit und ihrer nach wie vor schillernden Persšnlichkeit stellt sich Ida Haendel der Herausforderung, ihren Lebensabend selbstbestimmt zu meistern. Wenn sie die Geige schon nicht mehr spielen kann, so kann sie sie immer noch singen! ãIda Haendel-VariationenÒ ist keine klassische Musikdokumentation, kein PortrŠt Ÿber einen Weltstar der Klassik, sondern eine leise beobachtende, sehr persšnliche AnnŠherung an eine au§ergewšhnliche Frau und die zwei Dinge, die ihrem Leben Sinn geben: Ihre Liebe zur Musik und zu den Menschen. Mit einem Auftritt ihres einstigen ViolinschŸlers, dem Star-Geiger David Garrett.




Regie & Buch: Christine Jezior
Schnitt: Oskar Jezior, Piotr Krygiel
Kamera: Bartosz Bialobrzeski, Theo Solnik, Phillip Kaminiak
Ton: Jakub Zataj
Festivals
PFFA Chicago 2018 (Bester-Dokumentarfilm-Nominierung)Hofer Filmtage 2018 (Bester-Dokumentarfilm-Nominierung)
PFF Los Angeles 2018 (Bester-Dokumentarfilm-Nominierung)
North Europe International Film Festival London 2019 (Bester Dokumentarfilm-Nominierung)
WMIFF 2019 (Bester Musik-Dokumentarfilm & Beste Dokumentarfilm-Regie)

Acting
D 2019, 6 Min.
ãActingÒ ist ein experimenteller Kurzfilm, der auf der gleichnamigen Klavierkomposition der Bremer Konzertpianistin Claudia Janet Birkholz basiert.
Technisch perfektionierte Bilder werden uns tagtŠglich vorgegeben. Der optimale Kšrper, die optimale ErnŠhrung, das optimale Leben Ð alles zum Greifen nah. Wir brauchen uns nur etwas anzustrengen, etwas zu disziplinierenÐ so die Botschaft. Selbstoptimierung ist nštig um dazu zugehšren. Und Vorsicht: keine SchwŠche zeigen.



Regie: Christine Jezior
Buch: Claudia Birkholz
Schnitt und Kamera: Bartosz Bialobrzeski
Ton: Matthias Nordhorn